Rekordtief beim Wohnungsbau

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Der „Rat der Immobilienweisen“ zeichnete bei der Vorstellung des Frühjahrsgutachtens diese Woche ein düsteres Bild: 2024 dürften den Prognosen zufolge 600.000 Wohnungen fehlen. Im kommenden Jahr werde die Lücke auf 720.000 wachsen, bis 2027 sogar auf 830.000. Neubauprojekte seien erst bei einer Durchschnittsmiete von 21 Euro pro Quadratmeter finanzierbar. Schuld seien hohe Zinsen, aber auch hohe staatliche Abgaben. Der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft (ZIA) schlägt deshalb unter anderem vor, ein KfW-Förderprogramm aufzusetzen, das die Zinsen auf 2 % reduziert - das brächte bei einer Fördersumme von drei Milliarden Euro 100.000 zusätzliche Wohnungen, schreibt tagesschau.de.

Bauministerin Klara Geywitz (SPD) wiederum erwartet, dass der Wohnungsbau auch wegen der staatlichen Förderung bereits 2025 spürbar anspringt. Entsprechende Impulse verspricht sich die Politikerin von KfW-Programmen, die diese Woche wieder gestartet sind, berichtet Spiegel Online. Die Förderprogramme „Klimafreundlicher Neubau (KFN)” und „ Barriere­reduzierung – Investitions­zuschuss (455-B)” können ab sofort wieder beantragt werden. Gute Vorschläge, wie man den Neubau ankurbeln könnte, gibt es genug: Weniger Bürokratie, Entlastungen bei der Grunderwerbsteuer oder die Einführung der schon länger geplanten degressiven Afa. Zu häufig bleibt es aber noch bei Vorschlägen, zu wenig wird schließlich auch politisch umgesetzt. Dabei besteht gerade beim Neubau Handlungsbedarf.

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